www.anleitung-zur-spontaneitaet.com
www.feldenkrais-kassel.de
Johannes
Preuß
e-mail:
preussjo@web.de
Tel:
0561 10 79 86
DAT:sept. 2005
-
zur Veröffentlichung -
Konzept: Innerhalb
der preussjo – Verfahren : „m
i r a s a„
(2)
Ziel und Ergebnis ist es, das Nervensystem in einen Zustand der Entspanntheit zu versetzen, dauerhaft.
Erläuterung:
Ein entspanntes NS perpetuiert diesen Zustand auf ganz
natürliche Art
und Weise, immer wieder neu und fordernd. (1) Unwohlsein, sogar
Schmerz,
Emotion und Angst dient dem. Dient dazu,
die Intelligenz, das vorhandene Wissen wissentlich zu nutzen (nutzen =
gleich
genießen – sprachgeschichtlich – o. ethymologisch). Wissentlich meint
stets :
Vorbewußt, d.h. in Bewußtheit (siehe M.P.Feldenkrais: Das Starke
Selbst,
suhrkamp – Verlag).
Art und Weise: Also
Wie?
Im
Tiefschlaf gelingt es bekanntlich dem NS am besten sich
zu regenerieren, zu reinigen oder sich auszuruhen. Selbst Sekunden
reichen aus,
um einen großen Effekt diesbezüglich zu erlangen.
Um nun Tiefschlaf zu erreichen, benötigt das NS eine gewisse Vorbereitung: Bequeme Körperhaltung, ausreichend Temperatur, Nahrung und Unaufgeregtheit. Diese sogn. Aufgeregtheit wird gewöhnlich im Traum reduziert (Alpträume etc. bleiben hier unberücksichtigt. Auch sie dienen zu etwas, was aber hier zu weit führen würde, um dies zu erläutern). Das NS kommt natürlicherweise mit wenigen Minuten Tiefschlaf zurecht. Ist das „Leben“ stressiger Natur, benötigt es in der Folge entsprechend mehr Zeit u. häufigere Tiefschlafphasen. Man geht dann eben früher zu Bett oder bleibt länger darin. Eigentlich alles sehr einfach und jedem bekannt.
Mirasa: ( Arab. : die gläserne
Gießkanne)
Foto
von Tülle (Königsplatz zu Kassel
v.L.Koch
Mirasa
steht für ein Verfahren, ob es so neu ist bezweifle
ich, mit dessen Hilfe die Menschen in die Lage versetzt werden sollen,
praktisch in fast allen Lebenslagen Minitiefschlafphasen ( Bruchteile
einer
Sekunde) einzufügen. Neu ist vielleicht, dass Menschen, die das
Verfahren
benutzen, diese langwierigen
und mit unangenehmen
Begleit-
erscheinungen versehenen Traumperioden bewusst umschiffen
können. Hell
- wach zum Tiefschlaf und wieder hellwach zum Tun. Das Ganze dauert
ca.
fünf Minuten, je nach Veranlagung und Umstände. Der Trainierte ist
natürlich
fähiger. Bitte, ich betone, der Trainierte ist in der Lage, diese kurze
Erholung vollbewusst einzuleiten, sie zu erreichen und sie jederzeit
abzubrechen, absolut kontrolliert. Also bitte, man unterscheidet mirasa mit dem oft tödlich
verlaufenden
„Sekundenschlaf“ bei Geschwindigkeiten von 150 km/h auf diversen
Autobahnen
oder Gleisen.
Anbei sei erwähnt, fairnesshalber: Herzhaftes Gähnen, Niesen oder Lachen, eigentlich alle spontanen Reaktionen, bewirken ähnliche Erholung des NS.
Zu meiner Vita: Ich bin fast 50 Jahre
alt und
forsche seit ich denken kann. Verschiedentlich kann ich Ergebnisse
verfahrenstechnisch formulieren und umsetzen. Vermittlung ist meine
Profession.
Ich bin ausgebildeter Feldenkrais – Lehrer seit 1996 und
Physiotherapeut seit
1987 (selbstständig seit 1992) Kein mystisches Konzept ist mir fremd.
Seit 1997
als Hobby: Ethymologie, ich fahre leidenschaftlich rasant Fahrrad und
gehe
gerne im Wald lange spazieren. Ich schlafe sehr gut.
(1)
fordernd:
sonst stirbt es! (2) mirasa wird eigentl. mit ss geschrieben und zwei V auf jedes s
mirasa wird ab jan 06 markenrechtlich geschützt sein. ®
P.S.: Es
handelt sich
hier um ein vorläufiges Konzept.
Gezeichnet: johannes preuß
Im
Üben müssen wir barmherzig
mit uns sein.
Wir
müssen erkennen, wenn wir nicht bereit sind ,
es
zu tun.
Niemand
ist immer dazu bereit.
Und
es ist nicht schlimm, wenn wir es nicht tun.
Wir
tun immer das, wofür wir bereit sind.
Wenn
ich meinen Geist und meinen Körper beobachten kann, wer
ist dann dieses ICH , das da beobachtet?
Es
zeigt mir, daß ich etwas anderes bin als z.B. meine Wut, und
dieses
Wissen befähigt mich, ein Größeres Gefäß entstehen zu lassen, zu
wachsen.
Deshalb
muß die Fähigkeit zu
beobachten stärker werden.
Was ich beobachte ist immer sekundär.
Es ist nicht wichtig, daß wir in Erregung geraten; wichtig
ist die Fähigkeit, diese
Erregung zu beobachten.
Indem
die Fähigkeit wächst, zunächst zu beobachten und zu erleben, wachsen
zugleich
auch zwei andere Dinge: Weisheit --- die Fähigkeit, das Leben so zu
sehen wie
es ist(und nicht, wie ich es haben möchte), und Mitgefühl,
das natürliche
Verhalten, das aus der Fähigkeit entspringt, das Leben zu sehen,
wie es
ist.
Charlotte joko
Beck: Zen im Alltag, 1989,